6. Woche.
14. Abend. 
11. Mai - Muttertag. Auf dem Modellflugplatz trifft sich nur der harte Kern.  Dominik und Moritz zählen dazu. Mit ihren Twin-Jet üben sie schon mal den Verbandsflug für unser Flugplatzfest am 31. Mai - 01.Jun. 2003. In den Bauräumen sind wieder alle vollzählig vertreten. Thomas, der Vater von Moritz spendiert uns eine Kiste Spezi. Danke Thomas! 
Toni hat den Spacewalker montiert und ermittelt, für den Anlageneinbau, den Schwerpunkt. Morgen wird das benötigte Zubehör mitgebracht. Heute werden die Querruder ausgeschnitten und verkastelt.
Die letzten Teile sind fertiggestellt und werden abgespannt. An 5 Plätzen wird gleichzeitig gehobelt und geschliffen. Der Staub beisst in der Nase. Ich stelle fest - auch beim Finish können die Teile noch verunstaltet werden. In diesem Fall übernehme ich verstärkt die Schleifarbeiten für die Jungs. Langweile macht sich breit, die Jungs beginnen mit dem Bau von Wurfgleiter und erföffnen den Flugbetrieb auf der Strasse. Da kann Abhilfe geschaffen werden - für morgen erstelle ich den Burschen eine Liste mit Erledigungspunkten.
Zu Ende vom Bauabend wird aufgeräumt und alle fertigen Teile für das Foto aufgereiht. 5 Wochen Bauaufwand und eine Kiste Balsaholz finden locker Platz auf einem Quadratmeter.
15. Abend. 
Die ToDo-Liste greift. Auf der Liste sind alle noch offenen Punkte aufgeführt. Horst übernimmt das Ruder beim Einpassen der Antriebe im Rumpf. Mit einem eingespannten Fräser wird das GFK am Motorträger herausgeschnitten. Mit der Feile wird die Feinarbeit ausgeführt. Nach ein paar Minuten passt der Motor von Moritz in den Rumpf. Reihum werden so alle 5 Rümpfe bearbeitet.
Am Rumpf von Kevin wird das Anpassen der Dämpfungsfläche an das Seitenruder gezeigt. Und schon wird nacheinander das eben erlernte weiter vermittelt an den Kollegen. Im Anschluss werden noch die Styroeinsätze für die Höhenruder aus dem Rumpf getrennt und passend gefeilt. Die Höhenruder werden eingepasst.

Die Bügelfolie samt aller Zubehörteile sind heute eingegangen. Ich kontrolliere die gebauten Einzelteile. Die festgestellten Mängel werden nachgearbeitet. Die Teile sind dann bügelfertig. Zu Bauende wird noch schnell die reparierte Hurrikane von Kevin durchgemessen. Der Flügel hat 2 Grad zuviel Anstellung. Für den nächsten Bauabend erstelle ich heute (Mittwoch) die Federbeine für die Modelle und stelle das benötigte Schraubenmaterial zusammen. Am Donnerstag werden wir zuerst das Fahrwerk einbauen, die Gewinde für den Antrieb bohren, dann..... 
Doch was nehme ich hier vorweg - für den nächsten Abend sollte ich ja auch noch etwas schreiben.
16. Abend. 
Es ist wieder Pizzatag. Alle notwendigen Materialien, für den Motoren - und Fahrwerkseinbau habe ich mitgebracht. Die Antriebe werden eingesetzt und die Befestigungslöcher abgebohrt. Die M4-Gewinde werden von Hand rechtwinklig geschnitten. Bevor der Motor eingesetzt wird bohren wir noch die Löcher für den Tank und die Drosselanlenkung. Der Motor wird platziert und verschraubt. Zur Sicherung verwenden wir Sprengringe. Nun werden die Bohrungen anhand der Bodenplatten in den Rumpf gebohrt. Die Klebefläche wird mit Schmirgel angerauht. Mit eingedicktem Harz wird die Platte eingeklebt und das Fahrwerk verschraubt. Die Räder werden mit Stellringen montiert. 
Und die Jungs bauen Wurfgleiter - die Kids sind schon wieder nicht ausgelastet! Im größeren Bauzimmer wird aufgeräumt und Staub gesaugt.  Wir beginnen mit den Bügelarbeiten. Zuerst wird die Unterseite, dann die Oberseite bespannt - so erklärt dies Toni. Alle Jungs beginnen ihr Höhenleitwerk mit Transparentfolie zu bebügeln. Jeder sucht sich seine gewünschte Farbkombination aus. Dabei stehen sich die Anwesenden gegenseitig auf die Füße. Zu Bauende sind alle Höhenleitwerke bespannt. Dominik posiert schon mal mit seinem Ergebnis.

Am Freitag um 19 Uhr treffen wir uns bei Rocko. Dort werden die Vorbereitungen getroffen für unser Flugplatzfest. Am Samstag sind einige von uns auf dem Flugtag in Schleissheim. Am Sonntag ist Oldtimertreffen in Frauenfeld (Schweiz). Das können wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen.

7. Woche

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